Darum geht's:
Als Rylee bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung Leute um Spenden für einen guten Zweck bittet, platzt auf einmal der blendend aussehende, aber seltsam gefühlskalte Colton Donovan in ihr Leben. Er ist ein waschechter Playboy, draufgängerischer Rennfahrer und hat Familie in Hollywood – kein Wunder, dass die Frauen ihm reihenweise zu Füßen liegen. Doch Colton hat ab diesem Tag nur noch Augen für Rylee. Er will sie erobern, und bald beginnt er ein gefährliches Spiel der Verführung mit ihr.
Meine Meinung:
Cover
Es ist nicht besonderes für das Gengre New Adult, dennoch hat es mich angezogen und ich musste es lesen. Das pink zieht mich an, es ist so ein bisschen Mädchen, was ich eher selten bin. Aber ab und an bin ich das Büchern eben. Ganz nach dem Motto: Es ist pink, ich muss das haben.
Einstieg
Die schüchterne und hübsche Rylee sperrt sich ausversehen in eine Abstellkammer ein und wird von dem gutaussehenden "Ace" gefunden. Sie fällt in seine Arme und dort angelangt kommen Gefühle in ihr hoch, die sie seit 2 Jahren versucht zu unterdrücken. Besagter "Ace" könnte jede haben und dies geschah auch schon am selben Abend, denn bevor sich Rylee eingesperrt hat ist sie an den beiden Turteltauben vorbeigestifelt.
Schreibstil
K. Bromberg hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Sie erzählt aus Rylee's Sicht und sofort konnte ich mit unser Hauptprotagonistin mit fühlen und fiebern. Ich verstand auch sofort, was sie an "Ace" so anziehend fande.
Charaktere
Rylee ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Sie versucht sich von Colton oder auch "Ace" fern zu halten, ist sich aber ebenso bewusst, das sich dies eher schwer gestalten lässt. Sie ist klug und frech, sie weiß sich zu wehren und ist frech. So ist sie aber nicht immer. Seit einem Unfall vor 2 Jahren hat sie eine Schutzmauer um sich aufgebaut, die nun aber, mit Colton, anfängt zu bröckeln.
Colton ist der Bad Boy, der etwas arrogant ist. Mit der Zeit wird er etwas offener und man merkt schnell das er nicht immer der harte Bad Boy ist, für den er sich ausgibt. Colton bleibt für den Leser noch etwas im Dunkeln, da er nicht ganz soviel preisgibt, wie Rylee, aber ich denke und hoffe das ändert sich in Band 2.
Verlauf & Ende
Der Verlauf war alles in allem spannend. Es ist ein kleines hin und her zwischen Rylee und Colton, also prinzpiell gesehen nichts neues.
Das Ende kam für mich etwas zu abrupt und auch nicht ganz so gewollt. Jedoch macht der große Cliffhanger Lust auf mehr.
Fazit:
3/5 Sternen
Alles in allem konnte mich das Buch leider nicht vollends überzeugen. Dennoch werde ich wohl weiter lesen, um zu erfahren, wie es mit Rylee und Colton weiter geht. Es macht Spaß Rylee und Colton zu lesen, wie sie sich necken und dennoch wiederstehen können.
Mit "Driven- Verführt" haben Leser, die das New- Adult- Gengre mögen sicherlich sehr viel Spaß.
"Antworte gefälligst!", kläffte die Stimme aus dem Fenster. Obwohl sie vollkommen still steht, ist Steffi ganz außer Atem. Sie muss schlucken, bevor sie einen Ton herrausbringt.
Darum geht's:
An ihrer Schule in der schwedischen Provinz wird Steffi gemobbt. Dem Alltag entflieht die talentierte Fünfzehnjährige, indem sie Musik macht und hört. Am liebsten Swing und Jazz. Als ihr i-Pod eines Tages den Geist aufgibt, reißt die Musik nicht ab. Sie dringt aus dem Fenster eines Altenheims. Und der alte Mann, der dort wohnt, lädt Steffi zu sich ein.
Schnell stellt sich heraus, dass Alvar Steffis musikalische Helden persönlich kannte. Denn er war selbst ein erfolgreicher Bassist im Stockholm der Swinging Fourties. Während sie gemeinsam seinen alten Platten auf dem Grammophon lauschen, entwickelt sich zwischen den beiden eine enge Freundschaft. Steffi erzählt dem alten Herrn von ihren Problemen, Alvar ihr im Gegenzug die Geschichte seiner großen Liebe. Für beide ist es eine Auseinandersetzung mit tiefsten Gefühlen und Verletzungen. Und eine Chance auf die Zukunft.
Meine Meinung:
Cover
Das Cover ist hübsch. Also das ist meine Meinung. Es ist sehr süß und wirklich schön freundlich gestaltet. Man sieht auch, das hier Musik einen Bestandteil hat. Die Schrift gefällt mir besonders gut für das Cover. Eben ein typisches Jugendbuch.
Einstieg
Es fängt alles aus Steffi's Sicht an. Es wird berichtet, das sie kein leichtes Leben hat und schnell wird klar: Sie ist eine Außenseiterin. Alles in allem war der Einstieg schleppend für mich, was für mich am Schreibstil lag.
Schreibstil
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Sara Lövestam schreibt nicht von Anfang an spannend. Es ist schön zu lesen und man möchte wissen wie es weitergeht, aber ich konnte das Buch gut aus der Hand legen, denn es hat mich leider nicht ganz so gefesselt.
Was mich am Schreibstil leider auch gestört hat war, dass zwischen den Zeitformen gesprungen wird. Alles was "Jetzt" passiert wird im Präsens erzählt, Alvars Geschichte im Präteritum. Das hat mir das Lesen leider auch erschwert.
Charaktere
Die Charaktere sind wirklich toll beschrieben. Alvar und Steffi sind unsere Hauptprotagonisten, unterschiedlicher könnten sie gar nicht sein. Und obwohl mir Alvar anfangs etwas Angst machte, konnte auch er mich überzeugen. Beide sind mir wirklich sehr sympathisch.
Ein ungewöhnliche Freundschaft, die ir wirklich gefällt.
Verlauf
Es wird zwischen beiden Sichtweisen bzw.Geschichten oft hin und her gewechselt, das hat für mich das ganze etwas spannender gemacht. An sich ist der Spannungsbogen da, aber dabei eher sacht. Alles in allem war viel Vorhersehbar und ich fande es schade, das einige Nebenhandlungen nicht bis zu Ende beschrieben werden.
Fazit:
3/5 Sternen
Ein etwas anderer Jugendroman mit tollen Ansätzen. Eine Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, in der die Musik eine wahre Leidenschaft ist. Auch das Thema Mobbing wird sehr in Szene gesetzt.
Alles in allem konnte mich "Herz aus Jazz" leider nicht vollends überzeugen.
Darum geht's:
Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander...
Meine Meinung:
Cover
Das Cover ist auf jeden Fall einen Blick wert und sogar noch einen zweiten oder dritten. Das gelb des Covers ist freundlich und auch so ist es mal ein eher anderes Cover. Man sieht schon, das man unterhalten wird. Ich finde das Zebra einfach witzig.
Einstieg
Der Einstieg war für mich etwas schleppend, weshalb ich das Buch auch lange vor mich her geschoben habe. Ich fande es anfangs nicht wirklich interessant und hab dann einfach die Lust daran verloren. Ich nutze einfach mal einen freien Samstag um endlich damit anzufangen .. ja und was soll ich sagen, dann war ich gefesselt.
Schreibstil
Jonas Jonasson hat einen speziellen Schreibstil. Ich kann garnicht sagen, ob ich ihn mag oder nicht. Ich musste mich jedenfalls erst einmal "warm" lesen mit dem Buch.
Jonasson hat ebenso einen speziellen Humor, der genau nach meinem Geschmack war.
Charaktere
Nombeko ist unsere Hauptprotagonistin in diesem Buch. Sie Analphabetin und hatte einen scheinbar schweren Start ins Leben. Auf ihrem weiteren Werdegang erlebt sie so einiges und vor allem gibt es wirklich ein paar Zufälle, die es eigentlich nicht geben kann. ^^
Alle Charaktere die Jonas Jonasson hier erschaffen hat waren etwas besonderes. Jeder hat das gewisse etwas.
Verlauf
Nachdem ich mich "warm" gelesen habe, konnte ich dieses Buch oder besser gesagt meinen Tolino nicht mehr aus der Hand legen. Es ist witzig und dennoch gibt es viel zum Nachdenken, denn Jonas Jonasson bringt immer wieder Politisches rein, das heißt man lernt sogar noch etwas dabei. ^^
Fazit:
4/5 Sternen
Dieses Buch ist ein kleines Abenteuer. Es ist witzig und dennoch lernt man etwas dabei. Da ich leider erst beim dritten Versuch, das Buch wirklich gelesen habe, ziehe ich einen Stern ab.
Dennoch empfehle ich dieses Buch gerne weiter.
"Weißt du, ich bin ein Monster. Ich bin eine von den Gefährlichen."
"Nein, das bist du nicht", versprach er. "Du bist eine von uns."
Darum geht's:
Ruby hat überlebt. Doch der Preis dafür war hoch. Sie hat alles verloren: Freunde, Familie, ihr ganzes Leben. Weil sie das Virus überlebt hat. Weil sie nun eine Fähigkeit besitzt, die sie zur Bedrohung werden lässt, zu einer Gefahr für die Menschheit. Denn sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Deshalb wurde sie in ein Lager gebracht mit vielen anderen Überlebenden. Deshalb soll sie getötet werden. Aber Ruby hat nicht überlebt, um zu sterben. Sie wird kämpfen, schließlich hat sie nichts zu verlieren. Noch nicht ...
Meine Meinung:
Cover
Das Cover sieht auf den ersten Blick nach nicht viel aus, Doch das Buch macht viel her. Ich habe es zwar nur als eBook gelesen, jedoch das ein oder andere mal in der Buchhandlung in der Hand gehabt und lasst euch sagen, das Cover macht was her. Das Buch ist rau beschichtet und fühlt sich dadurch ganz toll an.
Einstieg
Ruby ist neun, als das tödliche Virus IAAN bei vielen Kindern ausbricht und diese tötet. Sie hat bisher überlebt, deshalb kommt sie an ihrem 10. Geburtstag in ein Gefangenlager. Hier werden die Kinder nach ihren Fähigkeiten eingeteilt. Ruby wird als grün eingestuft, was heißt sie ist ungefährlich. Sie verbringt nun als Grüne sechs Jahre in dem Gefangenenlager. Sie hat eine Freundin, Samantha, die sie vor psychischen Angriffen beschützt.
Leider war der Einstieg etwas langweilig für mich, was sich aber dann gegeben hat.
Schreibstil
Alexandra Bracken hat einen wirklich sehr angenehmen Schreibstil. Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen.
Die Geschichte wird aus Rubys Sicht beschrieben, ich konnte sehr gut mit ihr mitfühlen und war vor Spannung gefesselt.
Charaktere
Ruby als Hauptprotagonistin hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sie wurde sehr ausfühlich beschrieben und ihre Denkweise war sehr authentisch. Anfangs ist sie sehr zurückhaltend, wird aber im Laufe der Geschichte stark, trotz der Schicksalsschläge ihrer Vergangenheit. Ruby sucht Freunde und Geborgenheit, aber durch ihr eigenes Geheimnis wird es schwierig.
Auch die anderen Charaktere konnten mich überzeugen, besonders der gutherzige Liam, Su, die immer etwas Angst hat und Chubs, der immer skeptisch ist.
Verlauf & Ende
Das Buch war für mich durchgängig Spannend und voller Wendungen, die für mich unvorhersehbar waren. Das Ende ist "abgeschlossen", das Buch kann aber trotzdem nicht allein gelesen werden.
Fazit:
4/5 Sternen
Die Vielschichtigkeit der Charaktere und der spannende Verlauf konnten mich überzeugen. Das Ende ist abgeschlossen macht aber trotzdem Lust auf mehr. Es ist eine schöne Idee für eine Dystopie, die sich zu lesen lohnt. Ich werde mir auf jeden Fall Band 2 zulegen.
Eure Katja ♥
Er legt den Besen neben sich auf das warme Pflaster und tastet mit beiden Händen, um festzustellen, was da mitten auf der Straße liegt. Er braucht nicht lange, um es herauszufinden."Es ist eine Leiche, Jules."
"(...) Steck deinen versifften Schwanz in irgendeine andere Barbiepuppe. Hast du doch bisher auch gemacht, oder? (...)"
Darum geht's:
Liebe versus Verlangen?
Lust versus Vertrautheit?
Abenteuer versus Sicherheit?
Was soll man tun, wenn man in seiner Beziehung nicht mehr glücklich ist, aber nicht aufgeben will?
Was soll man tun, wenn man sich zu einer anderen Person als dem eigenen Partner hingezogen fühlt und dieses Verlangen sich nicht abschalten lässt?
Wenn der Partner nichts dafür tut, dass die Beziehung weiterhin funktioniert und man beinahe schon in die Arme des Unsicheren, des Neuen getrieben wird?
Was würdest du tun?
Meine Meinung:
Dieses Ebook habe ich im Zusammenhang einer Blogtour zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank noch einamal an dieser Stelle.
Einstieg
Am Anfang erfährt man sofort, das Amelie Probleme mit ihrem Partner, Jamie, hat. Amelie nimmt dies sehr mit. Gemeinsam mit 4 weiteren Freunden fahren sie in den Urlaub und schon bei der Reise gibt es Probleme.
Schreibstil
Das Buch wird in der dritten Person geschrieben, was mir leider nicht so gut gefallen hat, ich komme mit sowas einfach schlecht klar. Abwechselnd wird aus verschiedenen Sichten geschrieben, meist aus der Sicht von Amelie und Elias, aber auch Jamie und die 3 weiteren Freunde bekommen ein paar Passagen.
Charaktere
Amelie, die Hauptprotagonistin, wird als schüchtern und zurückhaltend beschrieben, aufgrund ihrer "schweren" Vergangenheit. Leider bin ich im Laufe des Buches nicht warm geworden mit ihr. Sie nutzt Elias sehr aus und denkt nur an sich.
Im Allgemeinen sind die Charaktere leider sehr oberflächlich beschrieben, jedoch konnten mich Elias und Christian wirklich sehr begeistern.
Verlauf & Ende
Alles in allem war der Verlauf ok gewesen. Es war spannend, wie sich alles zwischen Amelie, Jamie und Elias entwickelt. Gerne hätte ich auch mehr von den anderen erfahren.
Das Ende war genau das was man hier erwartet hat. Das berühmte Happy End. Es passte als Abschluss zum Buch und man hätte es nicht anders wählen sollen.
Fazit:
3/5 Sternen
Alles in allem war das Buch ok. Leider waren mir die Charaktere zu flach beschrieben und der Schreibstil für mich nicht das Richtige. Gerne hätte ich noch die ein oder andere Überraschung gehabt. Dennoch hatte ich Spaß beim lesen.
"Er hat nicht angerufen?" - "Nein. Auch nicht getextet." Ich runzle die Stirn.
"An Ihrer Stelle würde ich ihn ordentlich an den Eiern packen. So etwas geht nicht.", ruft sie aus.
"Seine Gedanken wurden wieder klar, und er merkte, dass ihm außer einer gewissen Abgeschlagenheit nichts fehlte. Was wohl hieß, dass sein Gehirn noch intakt war - falls die Medizin nicht unerhörte Fortschritte machte."
"Du bist Proband A-2", antwortete Newt. Dann sah er zu Boden. "Und?", beharrte Thomas. Newt zögerte und sagte dann, ohne ihn anzusehen. "Du wirst nichts Besonderes genannt. Da steht nur ... 'Muss von Gruppe B umgebracht werden.'"
Darum geht's:
"Ihr seid die Ersten, die wieder da sind.", sagte er noch im Laufen. "Was ist passiert?" Sein kindlicher, hoffnungsvoller Blick brach Thomas das Herz - er dachte offensichtlich, dass sie etwas wichtiges entdeckt hatten.
Alice bekommt am Tag der Beerdigung, ihrer Schwester, eine Email. Sie ist von Meggie! Doch wie kann das sein? Meggie ist tot! Meggie wurde ermordet!
Die Email ist eine Einladung zum Soul Beach, eine Plattform im Internet. Anfangs ist Alice sich unsicher, ob es nur ein mieser Scherz ist oder real. Nach vielem hin und her folgt sie der Einladung und was dort ist, kann sie kaum selber glauben..
Eine wunderbare Aufmachung des Buches. Der Einband ist wunderschön und ein Hingucker im Regal. Für mich ein muss im Regal, genau wie die anderen Teilen, die ich mir definitiv noch zulegen werde.
Ich muss sagen, dass mich der Klappentext anfangs nicht wirklich mit gerissen hat, aber als ich dann mit dem Lesen angefangen habe, war ich schwer begeistert und musste einfach wissen wie es weitergeht. Kate Harrison hat einen angenehmer Schreibstil, was das Buch leicht zu lesen lässt.
Die Charaktäre mochte ich sehr. Besonders Alice passt als Protagonistin super. Wie kleine Schwestern so sind (ich bin nämlich auch eine xD), ist sie in vielen Situationen sehr naiv, was sie aber dadurch sehr sympathisch macht. Auch Lewis, ein "Freund" der verstorbenen Meggie passt gut ins Bild, er ist wie ein großer Bruder für Alice und passt auf sie auf.
Ich fand es spannend, mich gemeinsam mit Alice und Lewis auf Mörderjagd zu begeben. Auch das Thema Mobbing wird dem Leser nah gebracht und zeigt auf, wohin das alles führen kann.
In diesem Buch geht es um die menschliche Psyche und darum, dass man nicht jedem blind vertrauen sollte. Es geht um das Leben nach dem Tod und darum, dass das Paradies, nicht immer eines sein muss.
Es stehen wichtige Themen im Vordergrund, was dem Leser auch zum Nachdenken anregt.
Alles in allem ein gelungenes Buch. Ich werde nicht lange warten mit dem zweiten Band, um wieder mit Alice auf Mörderjagd zu gehen.
Mit eigenen Worten:
In "Das Lächeln der Leere" wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das zu schnell und dabei schmerzhaft erwachsen wird.
In einer Klinik soll sie nun den Kampf gegen die Magersucht führen. Doch wie soll das gehen, wenn die Essstörung, das ganze Leben ein nimmt? Wie soll sie die Leere füllen?
Meine Meinung:
Anna S. Höpfner beschreibt ihre Erfahrungen und den Umgang mit der Magersucht sehr gefühlvoll und ehrlich. Doch dabei verliert das Buch nie an Spannung, man möchte immer wissen, wie es weiter geht mit ihr.
Sie beschreibt den Klinikaufenthalt sehr real, sodass man als Leser förmlich bei der Therapie dabei ist. Ihr anschaulicher Schreibstil lässt den Leser mit den Patienten mit fühlen und versteht somit, wie schwer es, für diese ist, das Essen wieder als Normalität anzusehen.
Fazit:
Ein toller autobiografischer Roman, mit einem schwierigem Thema. Dieses Buch ist nicht nur etwas für junge Leser, sondern für Leute jeder Altersgruppe.
Es ist eine authentische und berührende Geschichte, über die Widerkehr in das Leben.
Mit eigenen Worten:
Es gibt nicht viel zum Inhalt zu sagen, außer das dieses Buch 10 erotische Kurzgeschichten enthält. Alle sind abgeschlossen und unabhängig voneinander. Es gibt immer neue Hauptpersonen und eine neue Handlung. Alle Kurzgeschichten sind rund um Köln beschrieben, man lernt die Stadt also etwas kennen.
Meine Meinung:
Das Cover hat mir auf den ersten Blick wirklich gut gefallen, ich mag weiße Cover sowieso sehr gern. Auf den 2. Blick find ich die Frau vorne drauf dann doch nicht so ansprchend, aber es ist dennoch ein Hingucker im Regal.
Jede Kurzgeschichte fand ich sehr gut. Sie waren charmant und jeder einzelne Charakter war mir von Anfang an sympathisch. Das einzigste was mir hier gefehlt hat war die Liebe, zumindest hin und wieder hätte man sowas einbauen können, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Der Schreibstil der Autorin ist abwechslungsreich und phantasievoll, es gab immer etwas neues und es wurde nie langweilig. Anfangs hatte ich leider ein paar Probleme, durch den kölschen Dialekt, aber das legte sich und es passt ja wohl wie die Faust auf's Auge zu diesem Buch. Alles in allem hat sich das Buch sehr flüssig lesen lassen.
Fazit:
Das Buch ist sehr gelungen und lies sich flüssig lesen. Es gibt einen Stern Abzug, aber nur, weil mir die Liebe ab und zu gefehlt hat.
Ich empfehle dieses Buch jedem, der hin und wieder gerne erotiche Geschichten liest.
Ich musste dieses Buch leider abbrechen. Den Hype hierrum verstehe ich leider garnicht.
Mir gefiel der Schreibstil nicht, auch das sprunghafte während der Kapitel fande ich doof.
Die Charaktere waren meiner Meinung nach nicht richtig beschrieben, man wusste nicht wirklich wer hier die Protagonistin ist. Victoria Bergmann war der einzige interessante Charakter für mich, verständlich oder? - nachdem es ja die "Victoria Bergmann Trilogie" heißt.
Mir wurde hier einfach zu viel um den heißen Brei geredetet und für mich kam kein Thriller- Feeling rüber. - Schade.
Vielleicht werde ich es irgendwann noch einmal lesen und dann auch zu Ende, aber momentan gefällt es mir gar nicht.
Mit eigenen Worten:
Parker ist 17 und macht ihren Abschluss. Nebenbei hilft sie einem Lehrer bei seinem Projekt für seine Abschlussklasse. Er gibt ihnen ein leeres Tagebuch in dem sie die Frage: "Was hast du vor mit deinem einen, wilden kostbaren Leben?" beantworten sollen, diese bekommen sie dann 10 Jahre später zugeschickt.
Parker denkt zu wissen was sie will: Ein Medizinstudium in Stanford. Und zwar mit einem Stipendium, welches zu Ehren von Julianna und Shane eingerichtet wurde, die bei einem Autounfall ums Leben kamen.
Als sie nun Juliannas Tagebuch findet ist sie erschüttert, denn deren scheinbar perfektes Leben stelt sich ganz anders dar ..
Meine Meinung:
Mir gefiel das Buch anfangs sehr. Ich mochte den Schreibstil und durch die kurzen Kapitel und Zitate war das Lesen sehr angenehm und interessant.
Parker ist ein interessanter Charakter, ebenso der ihrer Freunde, doch im Laufe der Geschichte kam es mir sehr schwammig vor. Besonders Parker verlor mein Interesse, wodurch die Geschichte an Leben verlor.
Die Idee mit den Tagebucheinträgen der verstorbenen Julianna fand ich klasse, das ganze wurde dadurch spannender und man wllte wissen was noch im Tagebuch stand und vorallem, ob Parker etwas für ihr eignes Leben herrausziehen kann.
Nach der Hälfte des Buches verlor sich für mich die Spannung, was vorallem daran lag, das die Tagebucheinträge aufhörten. Danach hat sich die Geschichte teilweise wirklich in die Länge gezogen und wurde für mich immer uninteressanter.
Am meisten enttäuscht hat mich dann aber das Ende. Leider konnte es mich nicht wirklich überzeugen, da es für mich nicht gut durchdacht und unrealistisch war. Ich hatte das Gefühl, dasmir von dem Buch mehr versprochen wird, als eigentlich dabei rumkam. Ich hatte gehofft mehr für mich selbst mit zunehmen für mein eigenes wildes, kostbares Leben.
"Dann wirft er einen raschen Blick auf die Zeichnung, nur ganz kurz, bevor er weiter mein Getränk fertig macht, und ich kann es sehen. Ein Aufflackern. "Ein Blick ist so etwas Unscheinbares", hat Julianna geschrieben. Und sein Blick sagt etwas."
Fazit:
Die Autorin hat mich leider auf halber Strecke verloren. Eine interessante Idee, die zum nachdenken anregt, aber leider aus meinen Augen mit viel verschenktem Potenzial.